Meldungen

Die geplanten Kürzungen im sächsischen Landeshaushalt gefährden zunehmend die Arbeit von Tierheimen im ganzen Freistaat. In vielen Einrichtungen arbeiten Ehrenamtliche täglich an der Belastungsgrenze – sie versorgen Fundtiere, sichern Kastrationen zur Populationskontrolle und leisten wichtige Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung. Diese Arbeit ist unverzichtbar für den kommunalen Tierschutz, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren

Zum heutigen Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofs über die Corona-Schutzverordnungen vom Januar und Februar 2021 erklärt der sächsische FDP-Landesvorsitzende Matthias Schniebel:

Die heute veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zur Arbeitslosigkeit in Sachsen sind ein Alarmruf. Mit rund 147.000 Arbeitslosen verzeichnet der Freistaat den höchsten Mai-Wert seit 2016. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 9.400 gestiegen – trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vormonat.

Nach Monaten des Zögern veröffentlicht das sächsische Kultusministerium das Maßnahmenpaket des Staatsministers – ohne dabei auf den breiten Protest aus Lehrer-, Schüler- und Elternschaft einzugehen. Lediglich im Bereich der Altersermäßigungen gibt Clemens dem Protest teilweise nach. Der Staatsminister hat die Schulen für denkbar wenig im Ungewissen gelassen.

Es herrschten Aufbruchstimmung und Optimismus auf dem Bundesparteitag der FDP in Berlin. Nach der Bundestagswahl wählt die Partei ein neues Führungsteam. Darin werden künftig auch wieder sächsische Hände anpacken.

Zur Entscheidung des Europäischen Parlaments, den Schutzstatus des Wolfs EU-weit herabzustufen, erklärt Ulrike Harzer, stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Sachsen

In Sachsens Schulen herrscht Frust über das CDU-geführte Kultusministerium. Aktuell gibt es keine Budgets für das Schuljahr 2025/26 für Ganztagsangebote und Qualitätsbudgets. Gleichzeitig streichen die Schulträger - ihrerseits meist klamme Kommunen - Stellen für Schulbegleiter und Schulassistenzkräfte.

In Berlin herrscht völliger Realitätsverlust. Die FDP Sachsen kritisiert die Abgeordneten von Union und SPD für ihr Versagen bei der Kanzlerwahl von Friedrich Merz und appelliert, die entstandene Regierungskrise schleunigst zu überwinden.

Die sächsischen Liberalen kritisieren die Rückzahlungsforderungen von Coronahilfen scharf und warnen vor einem sektorübergreifenden Kahlschlag. Dies hätte massive negative Auswirkungen auf Verbraucher und nicht zuletzt auch auf die Einnahmen des Staates.

Die FDP Sachsen lehnt ein AfD-Verbotsverfahren strikt ab. Wer die Partei klein machen will, muss die Probleme der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen und lösen. Doch dazu fehlt der neuen Bundesregierung scheinbar der Mut.